Das Ghettohaus in der Kupferstraße 10

Das Haus des Händlers Salomon Eichenwald in der Kupfer­straße 10 wurde ab Oktober 1939 zum Ghetto­haus für die noch in Coes­feld lebenden jüdi­schen Mit­bür­ger bestimmt. Am 10. Dezember 1941 wurden alle transport­fähigen Be­wohner von der Ge­stapo in den Schloss­garten zur an­schlie­ßen­den De­porta­tion über Müns­ter nach Riga in Lett­land ge­bracht.

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Quellen

Deportationsbefehl vom 18.11.1941, Gemeindearchiv Heek, Bestand D, Nr. 392 

Heutige Lage des ehemaligen Ghettohauses, Land NRW (2019)

 
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